Jahreshauptversammlung

Am 25. September hatten wir im Landgasthof Jagawirt nach zwei Jahren Pause endlich wieder unsere jährliche Jahreshauptversammlung!

Obmann Norbert Stolz eröffnete die Generalversammlung, nachdem wir einige Märsche spielten. Er begrüßte die Mitglieder und Ehrengäste, Förderer und Gönner, die zahlreich erschienen sind und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Es wurde ein Totengedenken abgehalten und das Protokoll vom 04.01.2019 genehmigt.

Dem folgte der nächste Tagesordnungspunkt, die Berichte. DI (FH) Norbert Stolz begann damit, dass die Generalversammlung bereits im Frühjahr 2021 stattgefunden hätte, doch aufgrund der Pandemie dies nicht möglich war. Weiter berichtete er über die Aktivitäten der letzten beiden Vereinsjahre, wobei viele Versammlungen und Veranstaltungen wie unser Osterkonzert, das sehr gut besucht war, das 100-jährige Bestandsjubiläum des ÖKB Krakauebene oder die Faschingssitzung der VG Krakauebene angeführt wurden. Leider mussten wir uns auch von unserem Ehrenmitglied Markus Siebenhofer verabschieden, der uns in seinem hohen Alter plötzlich verließ. Norbert Stolz erwähnte noch viele weitere Veranstaltungen, die in den letzten zwei Jahren stattfanden. Ein großer Dank wurde noch an die Gemeinde für die vollständige Sanierung des Probelokals ausgesprochen, die heuer durchgeführt wurde. Unser Obmann nutzte die Generalversammlung noch um sich bei allen Förderern, Gönnern, Mitgliedern und ihren Familien zu bedanken, dass sie trotz der Corona-Situation immer unterstützend wirkten.

KPM Johannes Lintschinger führte mit seinem Bericht fort. In den letzten beiden Jahren hatten wir 224 Ausrückungen und Proben. Im Aktivstand sind mit 25. September 2021 58 MusikerInnen und 4 Marketenderinnen, eingetreten sind 2019 Stefanie Steiner, Sophia Zitz, Stefan Zitz, Leonie Kogler, Magdalena Tockner und 2021 Antonia Kogler und Valerie Taferner. Verlassen haben uns Bgm. Gerhard Stolz, Elisabeth Tockner, Christina Stolz, Harald Zitz, Andreas Esterl und Sophia Siebenhofer. Zur Besetzung merkte Johannes Lintschinger noch an, dass es derzeit bei der Tuba und bei dem Schlagzeug recht problematisch sei, da nur zwei Tubisten sind und es im Schlagzeugregister auch immer wieder zu Engpässen kommt. Erfreulicherweise haben 2020 fünf Musikanten den Stabführerkurs absolviert, und am 02. Oktober 2021 diesen im Rahmen der Marschmusikwertung in St. Georgen am Kreischberg erfolgreich abgeschlossen. Gratuliere denen, die den Kurs hervorragend meisterten! Etwas kritisch wurde unser KPM bei dem Thema Anwesenheit. Durch die Corona-Zeit wurde nur noch deutlicher, dass es manchen an Motivation fehlt, zu den Proben oder Ausrückungen zu kommen. Ein- und Austritt bei der Musik sei freiwillig, alles dazwischen sei Pflicht, so Johannes. Doch da kritisierende Worte auch dazugehören, wurde dies von den Musikanten als Ansporn gewertet. Zum Schluss dankte der KPM noch allen Mitwirkenden, in- oder außerhalb der Musik.

Als Nächster berichtete der Jungmusikerreferent Peter Moser. Es haben in den letzten beiden Jahren zehn Musikanten das LAZ abgelegt und dabei ausgezeichnete und sehr gute Erfolge erzielt. Gratuliere allen, die eine Prüfung ablegten! Erfreulich ist auch, dass acht Schüler die Musikschule besuchen. Da Peter sich als Jugendreferent verabschiedete, bedankte er sich nochmals für die gute Zusammenarbeit im Vorstand, aber auch in der Musik allgemein. Er befand die Zeit als gekommen, um diesen Posten Jüngeren zu übergeben. Wir bedanken uns bei dir, Peter, für deine alljährlich ausgezeichnete Arbeit! Du hast alles immer gewissenhaft gemeistert und mit den Jungen sehr gut zusammenarbeiten können.

Als nächster Tagesordnungspunkt kam der Kassabericht und der Bericht der Rechnungsprüfer. Die Kassa wurde vorbildlich geführt, und in den letzten zwei Jahren zweimal geprüft. Es wurden keine Fehler gefunden. Aktuell darf sich der Musikverein über 404 unterstützende Mitglieder sowie 58 aktive MusikantInnen freuen.

Tagesordnungspunkt fünf war die Neuwahlen. Es wurden viele Positionen per Handzeichen gewählt und somit neu besetzt. Obmann wurde wieder DI (FH) Norbert Stolz, Obmann Stv. Julian Kogler. KPM blieb Johannes Lintschinger, KPM Stv. wurde erneut Robert Hlebaina, zweiter KPM Stv. Peter Moser. Als Kassier Stv. wurde Hlebaina Tamara gewählt, als neue Jugendreferentin kam Magdalena Würger in den Vorstand, die Position der Jugendreferentin Stv. darf Verena Siebenhofer ausüben. Bekleidungswärtin wurde Tamara Hlebaina, EDV-Referentin und Medienbeauftragte Leonie Kogler, als Stv. Verena Siebenhofer, der neue Noten und Instrumentenwart Patrick Wimmler. Dem neuen Vorstand viel Glück und gute Zusammenarbeit!

Als Tagesordnungspunkt sechs kamen die Verabschiedungen und Ehrungen, die von Dr. Gernot Esterl durchgeführt wurden. Elisabeth Tockner, Christina Stolz, Andreas Esterl und Harald Zitz wurden aus dem Aktivstand verabschiedet. Aus dem Vorstand schieden Andreas Tockner, Johannes Siebenhofer, Arnold Wallner und Harald Zitz aus. Norbert bedankt sich bei allen ausgeschiedenen MusikerInnen und Funktionären für ihre verlässliche und treue Arbeit mit einem kleinen Anerkennungsgeschenk und ein paar persönlichen Worten. Es folgten die Ehrungen für 2020, wo viele Ehrenzeichen für 10, 15, 25 und 40 Jahre verliehen wurden. Weiters durfte ein Verdienstkreuz in Bronze am Band und eine Ehrennadel in Gold vergeben werden. Die Ehrungen 2021 waren ebenfalls zahlreich, wobei zwei Ehrenzeichen besonders hervorgehoben werden dürfen: das Ehrenzeichen in Gold für 50 Jahre erhielt Simon Tockner, für 60 Jahre Josef Stolz. Weiters wurden interne Ehrungen durchgeführt für 20, 35 und 45 Jahre aktive Mitgliedschaft. Gernot gratuliert abschließend allen Ausgezeichneten und wünscht uns allen, dass wir den Schwung und die positive Stimmung in die Zukunft mitnehmen. Wir spielten einen Marsch.

Als vorletzter Tagesordnungspunkt kamen die Grußworte der Ehrengäste. Vizebürgermeister Herbert Siebenhofer, Obmann des PGR, Horst Ressmann vom Posten Schöder, Hauptmann der Schützengarde Martin Siebenhofer, vom ÖKB Krakau Manfred Kogler, OBI der Feuerwehr Krakaudorf Florian Siebenhofer und Obfrau des SMK Krakaudorf sprachen nacheinander zur Versammlung. Alle bedankten sich für die gute Zusammenarbeit, und hoffen auf weitere schöne Jahre, jetzt hoffentlich wieder etwas aktiver. Wir spielten wieder einen Marsch.

Der vorletzte Tagesordnungspunkt war Anträge und Allfälliges. Norbert Stolz bedankte sich für die Gestaltung des MPL und die Öffentlichkeitsarbeit bei Tamara, Verena, Elisabeth und Leonie und überreichte ihnen einen Blumengruß. Gudrun und Gernot Esterl wurde zu ihren 50ern mit kleinen Aufmerksamkeiten gratuliert, Otto Esterl feierte seinen 75er und erhielt ebenfalls ein kleines Präsent. Marianne Kogler und Veronika Siebenhofer hatten ihren 40er und erhielten auch ein kleines Geschenk. Andreas Esterl bedankt sich bei den Musikkollegen und Musikkolleginnen für die lustige Zeit, es geht sich bei ihm aber immer schwerer zeitlich aus, deshalb habe er beschlossen, aus der Musikkapelle auszutreten. Er wünscht weiterhin alles Gute und viel Spaß. Norbert wünscht ihm alles Gute für die Zukunft, merkt aber an, dass er jederzeit wieder in den Reihen der Musik willkommen ist.

Der Obmann verkündete das Ende der Generalversammlung und schließt diese um 21:40 Uhr. Wir spielten noch den Marsch „Durchs Krakautal“.

Abschließend möchten wir uns bei allen Zuhörern bedanken, die zur Versammlung erschienen sind. Weiters gilt ein großer Dank dem Personal des Gasthauses Jagawirt, das uns immer mit Getränken versorgte. Allen Ausgeschiedenen aus der Musik, allen Ausgezeichneten und dem neuen Vorstand alles Gute! Auf ein neues und hoffentlich aktiveres Vereinsjahr!

Hier geht´s zu den Bildern! :)

Danke für die Gaben der Ernte

Heute, am 09. Oktober, rückten wir aus, um mit der Pfarrbevölkerung von Krakauebene das traditionelle Erntedankfest zu feiern.

Die Musikkapelle führte die Prozession, welche unter anderem von der Landjugend mit ihrer schön geschmückten Erntekrone und den Kindern der Volksschule Krakau begleitet wurde, zur Handl-Kapelle und wieder zurück an. Nach der Heiligen Messe, umrahmt vom Kirchenchor Krakauebene, in der Pfarrkirche lud der Pfarrgemeinderat Krakauebene zu einer Agape und gemütlichem Beisammensein am Kirchplatz ein. Dort sorgten wir mit ein paar ausgewählten Märschen und Polkas noch für Unterhaltung und ließen somit das diesjährige Erntedankfest ausklingen.

Ein paar Fotos gibt’s hier.

Um vier Stabführer reicher

Besonders erfreuliche Nachrichten gibt’s aus dem Bereich Aus-/Weiterbildung zu berichten. Seit heute freuen wir uns über vier frisch ausgebildete und geprüfte Stabführer in unseren Reihen.

Begonnen haben unsere vier Musiker Bernd, Gregor, Peter und Christian im vorigen Jahr mit der Ausbildung zum Stabführer. Nach sechs Theorie- und Praxiseinheiten stand vorige Woche die theoretische Prüfung am Programm.

Die erste Hürde geschafft, hieß es heute das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Im Zuge der Marschmusikwertung des Blasmusikbezirkes Murau wurden auch die Stabführerprüfungen abgehalten. Unsere vier Prüflinge bewiesen gute Nerven und stellten sich dem strengen und genauen Auge des Prüfers Landesstabführer-Stellvertreter Franz Mauthner. Gut vorbereitet, meisterten all unsere vier Musiker die Prüfung bravourös.

Die Prüfung ist in Stufe D zu bewältigen und bestand aus folgenden Aufgaben:
Antreten/Abmarsch
Halten/Abmarschieren
Defilierung/Allgemeines
Schwenkung
Abfallen/Aufgehen
Große Wende
Abreißen/Halten/Abtreten

Lieber Bernd, Gregor, Peter und Christian, wir gratulieren euch recht herzlich, wünschen euch viel Freude und wir freuen uns schon, wenn wir die eine oder andere Ausrückung „Im Schritt Marsch“ hinter euch marschieren werden.

Die neu ausgebildeten und geprüften Stabführer des Bezirkes Murau 2021 mit Prüfer Landesstabführer-Stellvertreter Franz Mauthner.

Florianisonntag

Am Sonntag, dem 12. September, durften wir nach einem Jahr Pause endlich mit der FF Krakaudorf für den Florianisonntag ausrücken!

Nachdem aufgrund von Corona 2020 dieser Festtag nicht so stattfinden konnte, wie es eigentlich geplant war, wurde das Fest auf heuer verschoben. Mit 88 Feuerwehrmännern und -frauen traten wir um 09:30 Uhr bei der Mehrzweckhalle Krakauebene an und marschierten zur Kirche. Nach dem Gottesdienst, den die Musik gestaltete, wurde ein neues Transportfahrzeug der Feuerwehr eingeweiht, der Bürgermeister Gerhard Stolz übergab dem HBI Thomas Esterl feierlich die Schlüssel. Danach wurden viele Ehrungen für langjährige Dienste und außerordentliche Leistungen durchgeführt. Weiters hatten in den zwei Jahren davor einige Feuerwehrwettbewerbe stattgefunden, die zahlreich durch unsere Feuerwehrmänner besucht worden waren, bei denen sie mit ausgezeichneten Ergebnissen glänzen konnten und dafür geehrt wurden. Einige Angelobungen wurden durchgeführt, auch durften sich viele über Beförderungen in der Feuerwehr freuen.

Nachdem alle ihre verdienten Auszeichnungen und Ehrungen erhalten hatten, marschierten wir wieder zur Mehrzweckhalle, wo wir vom Gasthaus Stiegenwirth mit einem köstlichen Buffet verköstigt wurden. Danach gaben wir noch einige Stücke zum Preis, die von unseren Zuhörern mit einer sehr ausgelassenen und heiteren Stimmung aufgenommen wurden.

Wir bedanken uns bei der FF Krakaudorf recht herzlich für die Einladung, sie am Florianisonntag musikalisch begleitet haben zu dürfen! Es war uns eine große Ehre, an diesem besonderen Festtag dabei sein zu können. Außerdem bedanken wir uns beim Stiegenwirth mit seinem sehr freundlichen Personal, dass uns alle in der Mehrzweckhalle ausgezeichnet bediente, für Speis und Trank.

Hier noch einige Schnappschüsse! : )

Hochzeit von Christina und Christoph

Dieses Mal freuten wir uns besonders, als wir in den Bus einstiegen und nach Wals fuhren, denn es ging zur Hochzeit von unserer einstigen Marketenderin Christina Schnedl und ihrem Christoph am 04. September!

Um 7:00 Uhr ging es los: Die Instrumente verpackt und ab Richtung Salzburg. Angekommen sind wir unter strahlend blauem Himmel beim Gasthaus Königgut. Von dort sind wir zum zukünftigen Haus des Brautpaares marschiert, wo wir von den beiden und ihrer Verwandtschaft erwartet wurden. Nachdem wir mit dem Paar einige Fotos gemacht hatten und uns mit einem Getränk stärkten, ging es wieder zurück zum Gasthaus.

Dort hatten wir kurz Zeit, uns im Schatten der dazu gehörigen Außenanlage abzukühlen, bevor wir, vor der Kutsche des Brautpaares, den Angehörigen und Freunden, zur Kirche marschierten. Die Messe wurde wunderbar gestaltet von drei unserer Musikantinnen, der Singgruppe Sonobene. Nachdem alle wieder die Kirche verlassen hatten, spielten wir am Kirchplatz für das frischvermählte Brautpaar, das mit der Sonne um die Wette strahlte, ein paar Märsche, dann gaben die Peitscher ihr Können zum Preis, was uns alle sehr beeindruckte. Danach ging es weiter zur Feuerwehr, wo ein äußerst lustiger Brauch stattfand: der Hundertmeter-Unterhosenlauf!

Bei praller Sonne stellten sich also ca. 50 Junggesellen an die Startlinie in einem Feld, und warteten auf das Startsignal. Drei, zwei, eins, los! Jeder versuchte, den anderen zu übertrumpfen, und am Ende hatten wir, was wir wollten; der Sieg gehörte der Musik! Als Erster über die Ziellinie lief Florian Siebenhofer, gefolgt von Stephan Stolz. Wir machten uns wieder auf dem Weg zum Königgut, wo wir verköstigt wurden, bevor uns ein weiterer lustiger Brauch der Walser erwartete: ein Tanz, bei dem alle Junggesellen, alle verheirateten Männer, alle ledigen Damen und alle verheirateten Frauen miteinander tanzten. Es war sehr witzig anzusehen!

Wir genossen die freundliche Bewirtung und die peppige Musik der Tanzlmusi der Walser, als die Nachricht kam: Die Braut ist gestohlen worden! Und wie es der Brauch in Wals vorschreibt, stehlen die drei Stöckerlplätze des Laufes die Braut und die zwei Kranzeljungfern. Kurz darauf durfte die Musik nachgehen, danach erst suchten die Verwandten und Freunde die gestohlenen Damen mit zwei Laternen. Als alle, auch der Bräutigam, im Neuwirt angekommen waren, wurde ausgelassen getanzt und gesungen.

Nach der Rückkehr ins Königgut spielte die nächste Musik, die für eine gute Stimmung auf und neben der Tanzfläche sorgte. Doch die Gäste waren eigentlich schon sehr gespannt auf den Brauttanz, der um Mitternacht stattfinden sollte. Als 00:00 Uhr immer näher rückte, versammelten sich alle im Saal, und das Brautpaar drehte sich gekonnt zum Takt. Nach dem Tanz stiegen wir in den Bus, und wurden von Franz Siebenhofer, unserem Buschaffeur, nach Hause in die Krakau gebracht. An dieser Stelle möchten wir uns bei Franz recht herzlich bedanken, der uns immer souverän bei unseren auswärtigen Konzerten hin und wieder retour bringt!

Liebes frisch verheiratete Brautpaar, wir möchten besonders euch unseren Dank für die Einladung aussprechen, und dass wir die Chance hatten, bei eurem großen Tag dabei sein zu dürfen. Wir wünschen euch nur das Beste in eurer Ehe, und dass ihr auch oft in die Krakau kommt!

Natürlich wollen wir euch die Eindrücke von diesem besonderen Tag nicht vorenthalten. Hier geht’s zur Bildergalerie! ;-)

Den Preber im Hintergrund…

…hatten wir bei unserer Ausrückung am Basiscamp oder der „Sag´“ am 17. August.

Jeden Dienstag im Sommer wird das „Sagfest“, auch unter dem Namen „Uriges & Geselliges“, von dem Dorfentwicklungsverein Krakau veranstaltet. Verschiedene Gruppen dürfen musizieren, dieses Mal spielten wir auf, nachdem unser erster Termin am 3. August buchstäblich ins Wasser gefallen ist und wir daher nicht ausrücken konnten.

Um 17:45 Uhr trafen wir uns, um wenig später zu starten. Viele Besucher schenkten uns Gehör, die letzten Sonnenstrahlen sorgten für eine spätsommerlich-goldene Atmosphäre.

Kapellmeister Johannes Lintschinger und Ehrenkapellmeister Anton Hlebaina warfen zwischendurch immer wieder lustige Anekdoten ein, die zur Erheiterung der Zuhörer führten.

Obwohl unsere Finger schon sehr kalt und die Sonne bereits hinter dem Preber verschwunden war, konzertierten wir bis ca. 20:30 Uhr, da die allgemein-ausgelassene Stimmung sehr mitriss. : )

Herzlichen Dank an den Dorfentwicklungsverein Krakau, der es uns ermöglichte, bei dem Fest aufzuspielen, und uns ausgezeichnet versorgte!

Happy Birthday to you!

Unser Kapellmeister Stv. Robert Hlebaina feiert seinen 50. Geburtstag!

Bereits am 26. August wurde unser Bob von seinen Freunden aufgeschossen. Den ganzen Tag wurde gefeiert, gesungen und gespielt, bis spät in die Nacht.

Die große Feier war am Samstag, dem 31. August. Die Mitglieder der Musik packten ihre Instrumente ein und ab ging es zum Stiegenwirth. Ab 11 Uhr wurde musiziert. Nach einem deftigen Mittagsessen und leckeren Kuchen mit Kaffee wurden von seinen Freunden und seiner Familie viele lustige Lieder und Texte dargebracht, die sein Leben und Bob selbst gekonnt und witzig darstellten.

Gegen Abend zogen Gewitterwolken auf und ließen heftige Regeschauer nieder, doch das trübte die Feierstimmung nicht im Geringsten. „Man wird nur einmal 50!“, war das Motto, und so dauerte die ausgelassene Feier lange an.

Noch einmal Alles Gute dir, Bob! Auf das nächste halbe Jahrhundert!

Wenn die musi spielt…

Nach unserem Tag der Blasmusik, genauer am Mittwoch, dem 21. Juli 2021, hieß es: wieder in die Musiktracht werfen! Dieses mal ging es nach Tamsweg zu unserem alljährlichen Marktplatzkonzert.

Was wäre ein Jahr ohne unserem Auftritt bei unseren Lungauer Nachbarn? Deshalb war die Freude auch groß, als verlautbart wurde: Wir dürfen wieder spielen! Bereits bei der Probe am Dienstag war die Stimmung fröhlich. „Bis morgen, freu´ mich schon!“, hörte man viele Stimmen beim Verabschieden.

Um 18:45 war Treffpunkt am Marktplatz, und schon beim Ausladen der Instrumente aus den Autos spürte man die Heiterkeit der Gäste und Musiker. Als alles aufgestellt und vorbereitet war, ging es los mit dem „Castaldo-Marsch“. Unter wolkenlosem Himmel und mit warmen, sommerlichen Temperaturen gaben wir ein abwechslungsreiches Programm zum Besten, das von modernen Stücken wie „ABBA Gold“ zu traditionellen Märschen wie dem „Rainer Marsch“ reichte. Kapellmeister Johannes Lintschinger führte die Gäste gekonnt durch den Abend.

Herzlichen Dank an den TVB Tourismus Lungau, welcher uns alle Jahre wieder ermöglicht, am Marktplatz aufzuspielen! Es freut uns, dieses Konzert zu unseren Fixterminen zählen zu dürfen!

Den Sonnenschein herbei gespielt…

…haben wir bei unserem Tag der Blasmusik am Sonntag, dem 18. Juli, welchen wir nach einem Jahr Corona-Zwangspause wieder abgehalten haben. Dieses Jahr führte es uns nach Krakauschatten/Ortsteil Etrach.

Früh am Morgen trafen wir uns in der Grabenbauernkurve, anfangs noch unsicher, ob das Wetter hält, um uns bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Ortsteils Etrach mit musikalischen Ständchen für ihre immerwährende Unterstützung zu bedanken.
Unser Weg führte uns auf den „Traunigl“, wo wir bereits von den Bewohnern erwartet wurden. Nach und nach kämpften sich nach einigen musikalischen „(Alpen-)Klängen“ die ersten Sonnenstrahlen durch das Wolkenmeer. Die Marschroute wurde dann über Oberetrach – die Siedlung um vlg. Etrachhandl und vlg. Hoara fortgesetzt. Erst noch trübes Wetter, haben wir es dann endlich geschafft, die Sonne herbeizuspielen.

Etwas später als geplant, fand unser Tag der Blasmusik wegen der überaus großzügigen Gastfreundschaft und freundlichen Aufnahme der Bevölkerung am frühen Abend im Landgasthof Jagawirt seinen Ausklang.

Vielen Dank an die Bevölkerung des Ortsteils Etrach für die freundliche Aufnahme, die Verpflegung und die großzügigen Spenden. Wir freuen uns schon, wenn wir euch in sechs Jahren wieder besuchen dürfen.

Zur Bildergalerie!

Ulrichwochenende 2021

Nach der Wiederaufnahme der Probenarbeiten Ende Mai/Anfang Juni stand am ersten Juliwochenende auch endlich unsere erste langersehnte Ausrückung an und diese dann erfreulicherweise auch gleich gemeinsam mit der Schützengarde – nämlich unser Pfarrfest zu Ehren unseres Pfarrpatrons, dem Hl. Ulrich.

Das Wochenende starteten wir am Freitag mit einer Exerzierprobe, um für die darauffolgenden beiden Tage gerüstet zu sein. Mit einem kurzen „Theorie-Input“ aktivierte unser Stabführer Johannes die grauen Zellen unseres Gehirns wieder ;-), bevor wir dann schon mit dem Marschieren loslegten.

Am Samstag schlüpften wir endlich wieder in unsere Musiktracht (der eine oder andere gespannt, ob diese noch passt), denn der traditionelle Zapfenstreich stand am Programm. Gestartet wurde dieser in gewohnter Weise beim GH Schallerwirt im Ortsteil Klausen mit einem kurzen Standkonzert. Bei angenehmer Sommertemperatur marschierten wir nach dem Konzert los in Richtung Krakauebene, wo wir im Hotel Stigenwirth den Abend mit guter Stimmung und ein paar musikalischen Stücken ausklingen ließen.

Zwei Jahre nach der letzten gemeinsamen Ausrückung mit der Schützengarde starteten wir frisch und munter in den Ulrichsonntag, welcher mit Schützenamt, Hochamt und anschließender Festprozession gefeiert wurde. In den Reihen der Schützengarde gab es in der langen Pause einzelne Veränderungen: einige Positionen wurden neu nachbesetzt. Wir gratulieren recht herzlich und bedanken uns bei den Funktionären, die ihr Amt zurücklegten, für die vielen gemeinsamen lustigen Stunden.
Nach einer kurzen Verschnaufpause am frühen Nachmittag setzten wir den Tag mit den Ehrensalven der Schützengarde fort.

Ein paar Eindrücke von unserem Ulrichwochenende gibt’s hier.
(Danke an alle, die uns Fotos zur Verfügung gestellt haben)